Hohe Qualität? Hohe Sensibilität
Seit über 60 Jahren verschiebt die AO Foundation die Grenzen der medizinischen Forschung. Mehr als 4.500 Studienteilnehmende und eine globale Community von 460.000 Fachkräften bringen AO an die Spitze der Schnittstelle von Gesundheit und Technologie.
Der bei beiden Unternehmen ausgeprägte Innovationsgeist macht Zühlke zum idealen Technologiepartner für das neue Projekt der AO Foundation: die Erforschung der Frage, wie KI-Modellierung CT-Scans der Wirbelsäule optimieren kann.
Die Herausforderung dabei: Normalerweise unvereinbare Datensätze aus unterschiedlichen Kliniken und Krankenhäusern zu integrieren, ohne dabei Patientendaten zu kompromittieren.
„Hochwertige Patientendaten sind die Basis für das Training Künstlicher Intelligenz für jegliche medizinische Anwendung“, erklärt Roland Herzog, Head of Technology Transfer bei AO. „Die Daten stehen normalerweise in den Datensätzen der Krankenhäuser zur Verfügung, man muss jedoch zahlreiche Gesetze und Datenschutzvorschriften beachten, wenn man darauf zugreifen und sie nutzen möchte. Die Krankenhäuser gewähren meist nur zögerlich Zugang zu diesen Daten.“
Ein komplexes Geflecht aus Patientenzustimmungen, Verträgen zu klinischen Studien und regulatorischen Einschränkungen macht es oft unmöglich, Datensätze aus den lokalen Beständen zu entnehmen. Ein Mangel an nutzbaren Daten steht allerdings der Weiterentwicklung der KI-Modelle im Weg, die dazu beitragen könnten, einige der schwierigsten Diagnoseaufgaben bei CT-Scans zu automatisieren.
Die Kombination aus maschinellem Lernen der nächsten Generation und einem besser vernetzten Datenumfeld war eine Hürde, die wir bei Zühlke beiseite räumen wollten.