People and Culture

Talente fördern, Innovationen vorantreiben: Zehn Jahre Karriere bei Zühlke

Wie sehen 10 Jahre berufliche Weiterentwicklung bei Zühlke aus? Das erfährst Du, wenn Du weiterliest.

Entdecke, wie Robert Sorschag und Andrija Ljubojevic vom Programmieren in Führungspositionen gekommen sind.

Lies ihre Ratschläge für Engineers, die neu in das Unternehmen eintreten.

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Wie sieht ein Jahrzehnt berufliche Weiterentwicklung bei Zühlke aus? Robert Sorschag und Andrija Ljubojevic feiern ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Wir haben uns mit ihnen getroffen, um uns von ihrem Werdegang vom Junior Software Engineer zum Practice Lead berichten zu lassen.

Selbst im Traumjob sind zehn Jahre ein langer Zeitraum. Wie haben die beiden also ihre Zeit bei Zühlke genutzt, um sich beruflich selbst zu verwirklichen? In diesem Blogbeitrag lassen die Mitglieder des Senior Leadership Teams in unserer österreichischen Niederlassung ihre bisherige Zeit bei Zühlke Revue passieren.

Dürfen wir vorstellen: Robert und Andrija

Robert Sorschag ist Head of Devices. Als er 2012 als Junior Software Engineer zu Zühlke kam, war er der achte Mitarbeitende unserer Wiener Niederlassung. „Es gab noch viele Strukturen die es aufzubauen gab, und das war genau das, was ich suchte: ein eng zusammenarbeitendes Team und die Möglichkeit, von Anfang an dabei zu sein und anzupacken“, sagt Robert.

Im selben Jahr wechselte Head of Software Excellence Andrija Ljubojevic von Serbien nach Österreich, um dort eine andere Stelle anzutreten. „Ich hatte ein Angebot, das dann aber doch nicht zustande kam. Trotzdem entschied ich mich, im Land zu bleiben und in einem Intensivsprachkurs Deutsch zu lernen. Zwei Wochen später bewarb ich mich bei Zühlke als Software Engineer. Mein Deutsch war miserabel, aber, abgesehen von meinen Fachkenntnissen, gab Nikolaus, CEO Österreich und Partner, mir allein schon deshalb eine Chance, weil ich mich getraut habe, im Vorstellungsgespräch Deutsch zu sprechen.“

Durch ihren Leistungswillen haben beide Engineers es in ihrer Laufbahn weit gebracht. Robert hat miterlebt, wie die Niederlassung von acht auf über hundert Mitarbeitende angewachsen ist und ist selbst in dieser Zeit zum Senior Software Engineer, Project Manager und schließlich zum Engagement Manager im Bereich Systems and Embedded Development aufgestiegen. Auch Andrija besetzte im Laufe der zehn Jahre immer anspruchsvollere Positionen – vom Junior Software Engineer über Lead Software Architect bis hin zum Head of Competence Unit.

Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Fachgebiete sind sie sich einig über einen wesentlichen Erfolgsfaktor für ihre Karriere: Vertrauen in die Autonomie der Mitarbeitenden.

Autonomie als Innovationstreiber

Zühlke traut es seinen Mitarbeitenden zu, die besten Lösungen für die jeweilige Aufgabe selbst zu finden – im Hinblick auf die Herausforderungen der Kunden ebenso wie auf den Erfolg des Unternehmens. Das eröffnet neue Wege, erfordert aber auch Vertrauen und Mut. Innovationen entstehen, wenn Menschen Fantasie, Neugier und Experimentierfreude einbringen – manchmal auch im Alleingang.

Um sich an die zunehmende Komplexität und Verantwortung in ihren Aufgabenbereichen heranzuarbeiten, nutzten Robert und Andrija die Zühlke Academy und andere Coachingangebote. So vorbereitet leitete Robert eine Initiative zur Diversifizierung des Marktbereichs Industrial Consumer Products in Österreich und generierte einen Kundenstamm, der aus mehreren Großkunden mit einem Volumen von über 1 Million Euro besteht. „Als ich die Möglichkeit sah, ein intelligentes, vernetztes Produkt/IoT-Angebot für den österreichischen Markt zu entwickeln, durfte ich selbstbestimmt das geeignete Team hierfür aufbauen.“

Andrijas Karriere nahm während eines Projekts in Hannover Fahrt auf. „Die achtzehn Monate Arbeit in einem zwölfköpfigen Expertenteam an acht Standorten war für mich ein beruflicher Augenöffner. Das hat mich veranlasst, meinen Horizont zu erweitern, von unseren Fachleuten zu lernen und mir gezeigt, wie vorbildliches Leadership aussieht“, sagte er. In dieser Zeit lernte Andrija, wie man mit Kunden umgeht und ein Team aufbaut. Und er kam mit einem neuen internen Ziel zurück: das gelernte an andere in seinem beruflichen Umfeld weiterzugeben.

In die Rolle der Führungskraft hineinwachsen

Heute leiten sowohl Robert als auch Andrija ein schlagkräftiges Team bei Zühlke. Robert befasst sich damit, die Devices-Practice von Zühlke auf das nächste Level zu heben. „Als Practice Lead arbeite ich im Grunde daran, mich selbst überflüssig zu machen. Wenn ich nicht mehr gebraucht werde, weiß ich, dass unsere Devices-Practice so organisiert ist, dass sie reibungslos läuft“, erklärt Robert.

Andrija hat eine Initiative mit dem Namen „Code Monkey Evolution“ ins Leben gerufen. Ziel ist eine Veränderung des Denkens von der reinen technischen Ressource hin zur Quelle der Wertschöpfung für Kunden:innen. So begann der Aufbau seines Teams von inzwischen mehr als 40 Engineers, das Optionen für die Welt von morgen entwickelt und mit seiner geballten Erfahrung Kunden:innen auf ihrem Weg der digitalen Transformation in Richtung Innovation begleitet. Aktuell widmet er sich dem interdisziplinären Ansatz im Software-Engineering, bei dem Softwarearchitektur, Entwicklung, Automatisierung und Qualitätssicherung eine Einheit bilden und ein hervorragendes Kundenerlebnis gewährleisten.

Angesichts ihrer steilen Karriere bei Zühlke haben wir beide Führungspersönlichkeiten nach ihrem Erfolgsrezept gefragt, konkret nach Tipps für Engineers, die sich beruflich weiterentwickeln möchten:

„Mach Dir Gedanken, was Du wirklich gerne tust. Zühlke will dich nicht in irgendeine Rolle pressen. Für uns als Unternehmen ist es von Vorteil, wenn Du motiviert bist, dein Bestes zu geben. Denke also auch an Deine sekundären Skills, Deine Leidenschaft, was Dich antreibt und was Du gerne entwickeln möchtest, denn das sind unter Umständen die Säulen unserer Marktpositionierung“, meint Andrija.

Robert sieht das ähnlich: „Bei Zühlke kannst Du Dich in mehrere Richtungen entwickeln. Niemand wird von Dir verlangen, dass Du stur einem vorbestimmten Kurs folgst. Trau Dich einfach, Deine Komfortzone zu verlassen, und Leute wie Andrija und ich werden Dich immer tatkräftig unterstützen. Das gehört einfach zu unserer Unternehmenskultur.“

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