6 Minuten Lesezeit Mit Insights von Jan Siegmann Advanced UX Designer Chloé Labarre Senior Business Analyst Für berufstätige Eltern ist es oft schwierig, ihre familiären und beruflichen Verpflichtungen zu koordinieren. An ihrem Wiedereinstieg bei Zühlke schätzt Chloé besonders, dass ihr Zeit und Raum gelassen wurde, sich wieder ins Team einzufinden. Auf die Frage, wie Zühlke berufstätige Eltern unterstützt, nennt Jan als erstes die Flexibilität. Unsere Zühlke-Kultur erleichtert es Eltern, die Doppelbeanspruchung durch Familie und berufliche Ambitionen unter einen Hut zu bekommen. Trotzdem hatten weder Chloé noch Jan das Gefühl, dass für sie besondere Zugeständnisse gemacht wurden; vielmehr hätten alle die gleichen Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Für viele Menschen gehört Elternschaft ganz selbstverständlich zum Leben dazu. Aber nicht immer ist es einfach, Kinder und berufliche Ziele unter einen Hut zu bringen. Für berufstätige Eltern ist es oft schwierig, ihre familiären und beruflichen Verpflichtungen zu koordinieren, und in manchen Ländern befürchten vor allem angehende Mütter einen „Karriereknick“. Zu diesen Ländern gehört jüngsten Untersuchungen zufolge auch Großbritannien, wo es für viele Mütter bis zu 10 Jahre dauern kann, bis ihr berufliches Fortkommen nach der Elternzeit wieder Fahrt aufnimmt. Die Situation berufstätiger Eltern ist von Land zu Land unterschiedlich. Wir als Arbeitgeber müssen und möchten aber allen Mitarbeitenden dieselben beruflichen Erfolgschancen einräumen, egal, in welcher Lebensphase sie sich gerade befinden. Vor diesem Hintergrund haben wir uns mit einer Mutter und einem Vater aus unserem Team unterhalten: Chloé Labarre, Senior Agile Business Analyst in Großbritannien, und Jan Siegmann, Advanced UX Engineer in Deutschland. Wir wollten wissen, welche Erfahrungen sie als berufstätige Eltern kleiner Kinder gemacht haben und wie Zühlke sie unterstützt hat. Rückkehr im eigenen Tempo Für Chloé gingen das Muttersein und die Anstellung bei Zühlke quasi Hand in Hand: „Ich hatte an einem Montag meinen ersten Tag bei Zühlke, und am selben Tag habe ich von meiner Schwangerschaft erfahren“, lacht sie. Ihre Tochter wurde 2021 geboren, und Chloé kehrte nach sechs Monaten Elternzeit mit reduzierter Stundenzahl in ein Projekt zurück. Jan war schon ein Jahr bei uns, als seine inzwischen zweieinhalb Jahre alte Tochter geboren wurde. Er und seine Frau teilten sich die Elternzeit: nach der Geburt blieb die Mutter zu Hause, und anschließend betreute Jan neun Monate lang das Kind. Danach kam er, wie Chloé, mit reduzierter Stundenzahl zurück. An ihrem Wiedereinstieg bei Zühlke schätzt Chloé besonders, dass ihr Zeit und Raum gelassen wurde, sich wieder ins Team einzufinden. „Ich habe viel Unterstützung erfahren, und es gab keinen Druck, sofort wieder in Vollzeit zu arbeiten. Ich konnte mein Tempo selbst bestimmen, um wieder ganz anzukommen“, berichtet sie. Jans Erfahrungen sind ähnlich: „Es war großartig, dass ich diese Zeit für meine Tochter hatte, und aus beruflicher Sicht auch völlig unproblematisch“, meint er. Nicht lange nach seiner Rückkehr zu Zühlke wurde er UX Capability Owner. In dieser Funktion sorgt er dafür, dass wir die richtigen UX-Skills für unsere Projekte an Bord haben. Es gibt also auch für Beschäftigte in Teilzeit durchaus gute Aufstiegschancen. Flexible Zeiteinteilung Auf die Frage, wie Zühlke berufstätige Eltern unterstützt, nennt Jan als erstes die Flexibilität. Er kann sich seinen Tag so einteilen, dass er auch seiner Vaterrolle gerecht wird. Er findet es wichtig, die verschiedenen Verpflichtungen und Erwartungen gut zu organisieren, damit man verfügbar ist, wenn man gebraucht wird. Das sei aber bei Zühlke generell so. Viele seiner Kollegen und Kolleginnen haben flexible Arbeitszeiten, auch zum Beispiel, um einem Hobby oder anderen persönlichen Interessen nachzugehen. „Man fällt also nicht irgendwie negativ auf, wenn man seine Arbeitszeit auf die Bedürfnisse der Familie abstimmt“, sagt er. Auch Chloé weiß die Freiheit bei der Gestaltung ihres Arbeitstages sehr zu schätzen: „Ich kann mich dadurch so um mein Kind kümmern, wie ich das gerne möchte. Wie Jan sieht sie in dieser Freiheit ein Geben und Nehmen. Sie kann sich ihre Zeit frei einteilen, ist sich jetzt aber zugleich stärker der Bedürfnisse anderer Menschen bewusst: „Wir sind bei Zühlke gut darin, uns um die jeweiligen Lebensbedürfnisse herum abzustimmen, und für mich hat im Moment meine Tochter Priorität“, sagt sie. Familie haben und Karriere machen Wir haben Chloé gefragt, wie berufstätigen Eltern bei Zühlke begegnet wird, und ihrer Erfahrung nach gehört Familie für Zühlke ganz selbstverständlich zum Leben dazu. Die Kolleginnen und Kollegen haben nicht das Gefühl, dass sie auf Eltern besondere Rücksicht nehmen müssen – Rücksicht ist ohnehin Teil der Zühlke-Kultur. Jans Erfahrungen in Deutschland waren ganz ähnlich, und es wurden keine Erwartungen an ihn herangetragen, als seine Tochter zur Welt kam: „Es hieß, ich solle so viel oder so wenig Auszeit nehmen, wie ich eben brauche – wir haben hier eine Kultur, die nicht wertet“, erzählt er. Mit Blick auf die finanzielle Unterstützung für Eltern nennt Jan den Gutschein für Kinderbetreuung im Wert von 120 €, den Zühlke-Angehörige in Deutschland erhalten. „Das zeigt mir, dass mein Arbeitgeber sich Gedanken zu diesem Thema macht“, sagt er. Diese Leistungen sind von Land zu Land unterschiedlich, aber wir bemühen uns darum, dass die Elternschaft für alle unsere Mitarbeitenden mit so wenig finanziellen Einbußen verbunden ist wie möglich. Müttern in Großbritannien wird inzwischen in den ersten sechs Monaten der Freistellung nach der Geburt ihr volles Gehalt weitergezahlt, sofern sie vorher schon mindestens ein Jahr bei uns beschäftigt waren. Unsere Zühlke-Kultur erleichtert es Eltern, die Doppelbeanspruchung durch Familie und berufliche Ambitionen unter einen Hut zu bekommen. Trotzdem hatten weder Chloé noch Jan das Gefühl, dass für sie besondere Zugeständnisse gemacht wurden; vielmehr hätten alle die gleichen Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Jan meint sogar, dass er als Vater zu Hause Kompetenzen von beruflichem Nutzen erworben habe: „Ich habe mich von der Neugier und dem Eifer meiner Tochter anstecken lassen und möchte mehr davon in meine Arbeit einbringen. Und selbst wenn ich weniger Stunden arbeite, habe ich definitiv gelernt, in dieser Zeit produktiver zu sein“, scherzt er. 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