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Versicherungen

Die technologische Zukunft der Krankenversicherung: Prävention als strategischer Imperativ

Ein Interview über die Zukunft der Krankenversicherung mit Christian Moser und Patrick Griss von Zühlke.

11. Dezember 20254 Minuten Lesezeit
Mit Insights von

Christian Moser

Chief of Digital Experience & Partner

Patrick Griss

CEO Ventures & Partner

Disruptive Veränderungen stellen traditionelle Geschäftsmodelle von Versicherungen infrage: steigende Schadenskosten, demografischer Wandel und ein stetiger Anstieg chronischer Erkrankungen belasten das Prinzip der Solidarität – den zentralen Pfeiler der Versicherung – stärker denn je.

Gleichzeitig verändern technologische Fortschritte hinsichtlich Real-Time-Daten, Smartphone-Funktionen in Laborqualität und KI-basierter Vorhersage die Rolle von Versicherern grundlegend. Prävention ist heute kein Ideal mehr, sie ist wirtschaftliche Notwendigkeit. Wer medizinische Schadenquoten kontrollieren, sich im Wettbewerb differenzieren und Risiken nachhaltiger managen will, muss Prävention strategisch priorisieren. 

Der Druck steigt weiter, denn auch die Erwartungen der Anspruchsgruppen verändern sich: Kund:innen fordern proaktive, personalisierte Unterstützung und herausragende User Experience. Regulierungsbehörden setzen zunehmend auf gesundheitsorientierte Finanzierung durch wertbasierte Vergütungsmodelle. Wahre Transformation aber gelingt nicht innerhalb einzelner Organisationen. Effektive Prävention braucht vernetzte Ökosysteme mit Versicherern, Leistungserbringern, Patient:innen und Technologiepartnern. 

Im Gespräch mit Christian Moser, Chief of Digital Experience bei Zühlke, teilt Patrick Griss, Mitgründer und CEO von Zühlke Ventures, seine Perspektive auf die Zukunft der Versicherung und legt dar, warum modernes Risikomanagement mit Gesundheitsmanagement beginnt. 

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um Ihre Präventionsreise zu besprechen

Patrick, Prävention ist inzwischen ein Buzzword in HealthTech und Versicherung. Aber warum ist sie aus deiner Sicht so schwer umzusetzen?

Weil sie viel komplexer ist, als die meisten denken. Alle sind sich einig, dass Prävention wichtig ist, doch sobald man sich die Realität bei Versicherern und HealthTech-Startups anschaut, wird klar, wie überfordernd die systemische Herausforderung ist. Die meisten Versicherer kämpfen immer noch mit dem täglichen Geschäft: große IT-Transformationen, Systemintegration, regulatorische Anforderungen. Da bleibt kaum Raum, Prävention im großen Stil neu zu denken. 

Und der Bedarf ist riesig. Chronische Krankheiten und neurodegenerative Erkrankungen machen den Löwenanteil der langfristigen Gesundheitskosten aus. Die Versorgung von Alzheimer-Patient:innen zum Beispiel ist extrem teuer. Versicherer würden gerne in Prävention investieren. Doch strukturelle Hürden und fehlende Operationalisierungsmöglichkeiten stehen dem im Weg. 

Was braucht es also konkret, um Prävention in der Krankenversicherung vom Konzept in die Praxis zu überführen? 

Wir müssen den Begriff der Prävention über die reine „Verhaltensänderung“ hinaus erweitern. Ja, der Lebensstil spielt selbstverständlich eine wichtige Rolle – aber wir können nicht all unsere Hoffnungen darauf setzen. Auf Grundlage meiner Arbeit sehe ich ein dreigliedriges Präventionsmodell entstehen, dessen drei Elemente zusammen das bilden, was ich ein neues Prevention Playbook nenne.

Detection (Früherkennung)

Wir brauchen bessere, frühere und nahtlosere Methoden zur Erkennung chronischer und kostenintensiver Erkrankungen. Keine klassischen Labor-Diagnosen, sondern regelmäßige, kosteneffiziente und nicht-invasive Verfahren. Vielversprechende Entwicklungen gibt es bereits – etwa durch Wearables oder Smartphone-basierte Lösungen.

Indivi zum Beispiel entwickelt digitale Biomarker, die erste Anzeichen von Krankheiten wie Parkinson, MS oder Alzheimer erkennen. Diese Technologie, derzeit in klinischer Erprobung, könnte künftig als klinisches Produkt auf jedem Smartphone laufen.

Intervention

Lebensstilveränderungen bleiben wichtig. Aber es braucht auch neue Therapien mit weniger Nebenwirkungen und höherer Wirksamkeit. Wir wollen keine Behandlungen, die schlimmer sind als die Krankheit. 

Ein Beispiel ist Flow Neuroscience – eine zugelassene Therapie, die ein Gehirn-Headset mit einer Verhaltenstherapie-App kombiniert. Das Gerät adressiert die neurologischen Ursachen von Depressionen, die App ergänzt mit psychologischen und Umweltfaktoren. Eine neue Produktkategorie, in der ein Medizingerät statt Medikamente eingesetzt wird.

Responder-Tests

Der am wenigsten bekannte, aber vielleicht wirkungsvollste Ansatz. Statt auszuprobieren, was wirkt, testen wir direkt – mit patientenspezifischen Proben oder Vorhersagemodellen – welche Behandlung am effektivsten ist. Das spart Ressourcen, reduziert Nebenwirkungen und steigert die Erfolgsrate. 

PreComb etwa nutzt patientenbasierte 3D-Tumormodelle, um echte Krebsumgebungen nachzubilden und verschiedene Medikamente vorab zu testen. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen individuelle, evidenzbasierte Entscheidungen. 

Das ist ein klarer Perspektivwechsel – von Verhaltensänderung hin zu einem System aus Erkennung, Intervention und Reaktion. Aber wie passt das zum Solidaritätsprinzip der Versicherung?

Ganz genau. Versicherung basiert auf Solidarität: Alle zahlen in denselben Topf, die Erkrankten werden unterstützt. Dieses Prinzip bleibt zentral. Doch Prävention ermöglicht einen intelligenteren, menschlicheren Umgang mit Risiken. 

Früherkennung und gezielte Interventionen beseitigen das Risiko nicht, aber sie machen es steuerbar. Statt sogenannte „schlechte Risiken“ auszuschließen, was die Solidarität untergräbt, erkennen wir Probleme früher, behandeln effektiver und senken die Langzeitkosten.

Die Herausforderung – und Chance – liegt darin, diesen Wandel so zu gestalten, dass Vertrauen erhalten bleibt. Richtig umgesetzt, stärkt Prävention die Solidarität, weil mehr Menschen länger gesund bleiben. 

Welche Rolle können Technologie und Partner wie Zühlke dabei spielen? 

Technologie ist zentral, aber Versicherer können das nicht allein stemmen. Es braucht drei Dinge:

  • Ecosystem-Kollaboration: Versicherer müssen mit HealthTechs und Startups zusammengebracht werden, die Detektionsmethoden, Responder-Tests und neue Interventionen entwickeln.
  • Strategieberatung: Es braucht ein klares Verständnis, wie „gute“ Produkte in diesen drei Bereichen aussehen: Wie sensitiv muss ein Detektor sein? Wie lässt sich Therapietreue verbessern? Wie sieht ein Business Case für Responder-Tests aus?
  • Integration in Altsysteme: Hier sind Technologiepartner wie Zühlke entscheidend. Wie beseitigt man systemische Barrieren und operationalisiert Prävention? Ohne diese Brücke bleibt Innovation oft Theorie. 

Die Chance liegt also nicht nur in der Technologie, sondern in der gemeinsamen Marktentwicklung.

Wenn Versicherer handeln wollen: Wo sollten sie anfangen?

Erstens: Dieses Thema ist eine unternehmerische Chance. Die steigenden Gesundheitskosten setzen das Solidaritätsprinzip zunehmend unter Druck. Ohne Veränderung wird das System irgendwann untragbar. 

Zweitens: Mit Pilotprojekten starten. Eine vielversprechende Präventionslösung auswählen, testen, messen, daraus lernen. Prävention im großen Stil passiert nicht über Nacht. Aber erste Pilotprojekte öffnen die Tür. 

Drittens: Allianzen schmieden. Kein einzelner Versicherer, kein Startup und keine Behörde kann das allein stemmen. Prävention braucht sektorübergreifende Zusammenarbeit. 

Was ist deine Vision für die Krankenversicherung in zehn Jahren? 

Wir werden ganz neue Geschäftsmodelle sehen, vergleichbar mit Neobanken in der Finanzwelt. Sie interagieren anders mit Kund:innen und denken Prävention von Beginn an mit. Klassische Versicherer könnten mit dieser Doppelstrategie (Bestandsmodell plus neues Modell) zu kämpfen haben – aber wer sie schafft, bleibt relevant. 

Und das Wichtigste: Prävention wird nicht nur Kosten senken, sondern bessere Ergebnisse für Patient:innen, für Gesellschaft und für das Versicherungssystem ermöglichen. Das ist eine Zukunft, für die es sich zu arbeiten lohnt. 

Ein paar abschließende Gedanken

Für Zühlke ist Prävention kein Nebenthema. Sie ist strategischer Imperativ für Versicherer. Wer Ökosysteme orchestriert, Technologie nahtlos integriert und neue Geschäftsmodelle mitgestaltet, bringt Prävention vom Reden ins Handeln.

Das Playbook, das Patrick skizziert, bietet einen klaren Rahmen: Früherkennung, Intervention und Responder-Tests. Was es jetzt braucht, ist Mut für Pilotprojekte, für Systemwandel, für eine gemeinsame Neugestaltung der Branche.

Die Autoren

  • Über Patrick Griss

    Patrick Griss ist Venture Builder und Strategieberater mit internationaler Erfahrung in Finanzierung, Strategie und Kommerzialisierung entlang der gesamten Innovationskette. Als Mitgründer und CEO von Zühlke Ventures investiert er seit über einem Jahrzehnt in richtungsweisende HealthTech-Unternehmen mit Fokus auf Prävention, Frühdiagnostik und Patient:innen-Empowerment. Zu seinem Portfolio zählen unter anderem Lunaphore, Bottneuro, Flow Neurosciences und Noctrix.

    Mit Mandaten in Aufsichtsräten und als Berater in Europa und den USA unterstützt Patrick Führungsteams dabei, traditionelle Unternehmen digital zu transformieren und Innovationen im Bereich Präventivmedizin erfolgreich auf den Markt zu bringen. Seine Stärke liegt darin, wissenschaftlich fundierte Forschung mit skalierbaren Geschäftsmodellen zu verbinden, damit vielversprechende Technologien aus Neuro-Health, MedTech und Digital Health schneller und wirksamer zu Patient:innen gelangen. Er treibt damit den Wandel vom behandlungszentrierten System hin zur Prävention als Leitprinzip des zukünftigen Gesundheitswesens.

  • Über Christian Moser

    Christian Moser ist eine der führenden Stimmen in der Schweiz an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und User Experience. Als vertrauensvoller Sparringspartner für Vorstände und Führungskräfte bringt er jahrzehntelange Erfahrung in digitaler Transformation, Innovationsstrategie und Customer Experience ein.

    Bekannt als „Swiss AI Experience Expert“, unterstützt Christian Unternehmen beim Aufbau unternehmensweiter KI-Strategien und der Umsetzung großer Transformationsprogramme. Das Ziel: Technologie, Businessziele, regulatorische Anforderungen und menschliche Bedürfnisse in Einklang bringen. Sein strategischer Fokus liegt auf digitalen Geschäftsmodellen, die Kundenbindung stärken, Vertrauen fördern und echten Geschäftswert schaffen.

    Christian hat Versicherungen und Finanzinstitute entscheidend dabei unterstützt, KI-gestütztes Wachstum, nachhaltige Innovation und digitale Zukunftsfähigkeit zu erreichen und sich so erfolgreich im Wettbewerb zu positionieren. 

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