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Vom UX Lead zum Financial Services Head: Wie Zühlke Maurice geholfen hat, seine Karriere zu gestalten

Maurice_Career Growth at Zühlke_from UX Lead to Head of Financial Services

Das Wichtigste in Kürze:

  • Erfahre, wie Maurice bei Zühlke vom UX Lead zum Head of Financial Services aufgestiegen ist. 
  • Lies, warum Zühlkes Prinzip der nachhaltigen Wertschöpfung und Kundenorientierung für Maurice von Anfang an wichtig war. 
  • Informiere dich, wie Maurice durch die Lernkultur und das Weiterbildungsangebot bei Zühlke sein Skillset ausgebaut hat.
5 Minuten Lesezeit
Mit Insights von...

Du kannst in Deiner Laufbahn alles erreichen, wenn Deine Fähigkeiten und Dein Elan auf die engagierte Personalentwicklung bei Zühlke treffen. 

Ein gutes Beispiel ist Maurice Roach. Heute leitet er Zühlkes Financial Services Market Unit in Großbritannien und genießt die abwechslungsreiche Aufgabe. Angefangen hat er als Mitarbeiter in Design- und Medienagenturen, bevor er zu Zühlke kam, um hier in den Bereichen UX und Business Solutions zu arbeiten.

Wie sieht sein Aufgabenbereich jetzt aus?  

„Ich kümmere mich um Zühlkes Kundenbetreuung im Bereich Versicherungen, Banken usw. Dazu gehört auch, dass wir Projekte auswählen, an denen wir als Unternehmen wachsen, die unsere Teams motivieren und die Zühlkes Marktposition ausbauen. 

Die Arbeit selbst bietet sehr viel Abwechslung. Manchmal geht es um umfangreiche und komplexe Vertragsverhandlungen. Da müssen wir dann aufpassen, dass der Vertrag keine Klauseln enthält, die für uns ein zu hohes Risiko darstellen. Dabei gibt es viel zu bedenken und zu beachten. Meine Aufgabe ist es, diesen ‚unsichtbaren‘ Arbeitsaufwand, der in diesen Verträgen steckt, im Vorfeld abzuhaken, damit unsere Top-Teams nicht irgendwelche Unaufmerksamkeiten bei der Vertragsgestaltung ‚ausbaden‘ müssen. 

Ein andermal muss ich die Kolleginnen und Kollegen mit Prozessen, Planung und Strategien versorgen ... oder als Feedback-Schleife für ihre Ideen dienen. Und dann muss man einfach auch wissen, wann man sich am besten raushält und sie ‚machen‘ lässt!” 

Sinnvolle Produkten mitgestalten 

Der Aufstieg von Maurice zum Financial Services Head ist alles andere als eine klassische Laufbahn, aber seine frühere Arbeit im Bereich Design und Medien war ein wichtiger Trittstein – und das nicht nur, weil er sich dabei wertvolle Kompetenzen angeeignet hat. Dort ist ihm auch klargeworden, was er beruflich erreichen möchte.  

„Die Projekte waren kurz und auf den schnellen Effekt ausgerichtet. Dann ging es weiter zum nächsten Auftrag. Wir haben enorm viel Zeit und Mühe für Sachen aufgewendet, die nur ein paar Monate Bestand hatten. Dann ging es gleich weiter zum nächsten Projekt. Alles drehte sich um Umsatz und schnelle Implementierung. Ganz sicher habe ich dort gelernt, zügig zu arbeiten, aber ich habe mir immer mehr Zeit und Raum gewünscht, um etwas Nachhaltigeres zu machen.“ 

Dann wechselte Maurice als UX Lead zu Zühlke und stellte schnell fest, dass das Umfeld hier seinen Vorstellungen von Teamdynamik, Projektabwicklung und Kundenorientierung sehr viel näherkam. 

„Bei Zühlke investieren wir unsere Zeit in Produkte, die wirklich einen Sinn haben. Die Entwicklung einer digitalen Lösung für die Großbank HSBC ist ein gutes Beispiel. Sie ist langlebig, und auch der Kundenvorteil ist greifbar. Es macht mich sehr zufrieden, wenn ich etwas von Bestand schaffen kann, das auch einen echten Nutzen für die Kunden hat.“ 

Eine Kultur die auf berufliche Selbstverwirklichung setzt 

Mit der Zeit fand Maurice eine attraktive Spezialisierung im Rahmen seiner UX-Aufgaben. 

„Ich fand, dass mein Team sehr stark von agilem Delivery Management und entsprechendem Support profitieren würde. Zühlke hat mir freie Hand gelassen, hier aktiv zu werden, und schon bald hatte ich damit mehr zu tun als mit der eigentlichen UX-Arbeit.  

Nach und nach wurden Delivery- und Projektmanagement immer mehr zu meiner eigentlichen Aufgabe. Mit dem Wissen um die Entstehungsweise digitaler Produkte durfte ich dann ein UX-Team aufbauen, das nach diesen Erkenntnissen funktioniert.“ 

Maurice nutzte das Angebot, an Workshops in seinen Interessensbereichen – von Projektmanagement bis Leadership-Theorie – teilzunehmen. Da er das Gelernte sofort zur Optimierung seines Teams anwenden konnte, trug seine Arbeit schon sehr bald Früchte.  

„Zühlke veranstaltet jedes Jahr einen Product Leadership Workshop in der Schweiz, der mir sehr viel gebracht hat. Hier kommen alle Project Leads von Zühlke zusammen und tauschen sich darüber aus, was wir tun und wie wir es vielleicht besser machen können. Es war ein tolles Gefühl, Teil dieser Community zu sein und hier Bestätigung zu finden.“ 

Situationsorientierte Weiterbildung 

Innerhalb von fünf Jahren sammelte Maurice zudem Erfahrung im finanziellen Projektmanagement. 

„Es blieb nicht unbemerkt, dass ich mich indirekt schon ein Stück weit darum gekümmert hatte. Mir wurde vorgeschlagen, mich auch um die Projektfinanzen zu kümmern, was dann zu meiner Beförderung zum Business Solutions Manager führte.“  

In seinem neuen Aufgabenbereich war Maurice nun für alle Verträge verantwortlich, die sein Team herausschickte. Und wieder fiel ihm dabei auf, dass die Weiterbildung bei Zühlke sich viel stärker aus dem situativen Kontext ergibt als bei seinen früheren Arbeitgebern. Außerdem wurde er in seinen Vorstellungen von der Arbeit mit Teams und deren Aufbau bestärkt.  

Wie schon zuvor durfte er wieder an wertvollen Schulungsangeboten teilnehmen:  
 
„Es geht gar nicht immer nur um die fachlichen Aspekte des finanziellen Projektmanagements, sondern z. B. auch um Achtsamkeit und mentale Gesundheit mitten im Projektstress. Und wie gewährleistest Du, dass Du mit Deinen Vorgesetzten richtig kommunizierst? 

Wenn ich mit Freunden bei anderen Beratungsunternehmen über das jeweilige Weiterbildungsangebot spreche, wollen sie immer nicht glauben, dass Zühlke so viel in mich investiert! Man muss wirklich mal hören, wie das in anderen Unternehmen aussieht, um das richtig wertschätzen zu können. Oder auch der jährliche Product Leadership Workshop, wo man andere Sichtweisen auf sein Thema kennenlernt.“ 

Maurice berichtet, wie dies seine eigene Vorstellung von einer „Diversität der Denkweisen“ prägt und führt als Beispiel gerne das Konzept der „UX-Safari“ an.  

„Wenn man diese ‚gegenseitige Befruchtung‘ zulässt, ergeben sich Gespräche, die sich vom ursprünglichen Fokus wegbewegen, und das kann sehr hilfreich sein. Ich habe zum Beispiel mal ein Team von Engineers an einer Übung zur Kundenerfahrung teilnehmen lassen. Dabei sind ihnen Dinge aufgefallen, die ihnen sonst wohl nie in den Sinn gekommen wären, und am Ende ist ein besseres, wirklich gut durchdachtes Produkt dabei herausgekommen.” 

„Uns geht es richtig gut“ 

Obwohl Maurice schon acht Jahre bei Zühlke ist, will er sich noch lange nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.  

„Manchmal kommen immer noch Selbstzweifel hoch, aber ich arbeite mit Menschen zusammen, die mich positiv motivieren, und das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit! In mir weckt das den ständigen Ehrgeiz: ‚Da geht noch was, wir können das noch besser machen.‘ Und die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, sind genauso engagiert.“ 

Und was plant Maurice als Nächstes in seiner Laufbahn?  
 
„Einen unserer Märkte weiter ausbauen. Die Finanzdienstleistungsbranche in Großbritannien und Westeuropa ist derzeit richtig spannend, und wir sind hier in einer wirklich guten Position. Ich möchte Zühlke als Marke weiterentwickeln, damit wir noch bekannter werden für die großartige Qualität unserer Lösungen. Davon bin ich geradezu ‚besessen‘ – aber im positiven Sinn!“ 

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