Zühlke und das AWI perfektionieren eine App zur Navigation und Geräteortung auf driftenden Eisschollen. Die Problemlösung erfolgt durch Integration von Entwicklungs- und Geografie-Know-how in Rekordzeit und unter extremen Bedingungen. Neueste Entwicklungs- und Testmethoden erlauben die Fertigstellung der Lösung ohne direkten Zugang zum System in der Einsatzregion Nordpolarmeer. Herausforderung: Eingeschränkte Konnektivität in der Arktis Im Rahmen der MOSAiC-Expedition driftet der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern ein Jahr lang eingefroren durch das Nordpolarmeer, um durch eine Vielzahl an Messungen den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser zu verstehen. Das Problem: Die App FloeNavi, die die Forscher zur Navigation und Ortung von Messinstrumenten auf driftendem Eis benötigen, funktioniert zu Beginn der Expedition nicht korrekt. Das Team steht damit vor der Frage: Wie repariere ich ein tausende Kilometer entferntes digitales System, an das ich aufgrund extrem eingeschränkter Konnektivität und Kontakt zu den Nutzenden nur wenige Megabyte Daten pro Tag übertragen kann? Das AWI beauftragt Zühlke mit der Lösung, denn die komplexe Lösung aus Software- und Hardwarekomponenten ist elementar für die Forschungsarbeit im Packeis. Vorgehen: Updates per Versorgungsschiff in die Arktis Zühlke und das Alfred-Wegner-Institut (AWI) bilden agile Projektgruppen, die zunächst die wichtigsten Probleme identifizieren, priorisieren und Schritt für Schritt beheben. In dieser Phase ermittelt das Team auch den Gesamtzustand der Applikation und nutzt diese Dokumentation als Anforderungsbeschreibung für eine Folgephase des Projektes. Die Updates für die App FloeNavi werden in kleinen Paketen per Satellit oder auf Datenträgern per Versorgungsschiff in die Arktis gebracht. Neben der fachlichen Umsetzung übernimmt Zühlke auch die methodische Projektleitung. Nutzen: FloeNavi auch zukünftig Baustein erfolgreicher Expeditionen Die enge Zusammenarbeit des Projektteams trägt Früchte: Stück für Stück wird die App perfektioniert. Sie ermöglicht den Forschern die Navigation und die Ortung von Messinstrumenten auf sich bewegenden Eisschollen. Zudem werden Daten wie z. B. Ort und Zeit von Messungen automatisch in der App erfasst und an Bord in ein zentrales Datennetz übertragen. Auch nach der Polarstern-Expedition ist die App FloeNavi so erfolgreich, dass das AWI einzelne Funktionen – wie die Datenerfassung – als eigenständige App für andere Arten von Feldforschung nutzt. Ansprechpartner für Deutschland Thorsten Knauf Director Business Development Thorsten Knauf ist ein Senior Manager, der seit fast 30 Jahren in der internationalen Beratungsdienstleistungsbranche tätig ist. Er hat umfassende Erfahrungen aus zahlreichen unternehmenskritischen und innovativen IT- und Engineering-Projekten in verschiedenen Branchen gesammelt. Als Partner für Business Innovation mit agilem Mindset liegt sein aktueller Fokus vor allem auf digitalen Geschäftsmodellen, Produkten und Services. Kontakt thorsten.knauf@zuehlke.com +49 40 55 89 17 12 32 Schreiben Sie uns eine Nachricht You must have JavaScript enabled to use this form. Vorname Nachname E-Mail Telefonnummer Message Absenden Bitte dieses Feld leer lassen Schreiben Sie uns eine Nachricht Vielen Dank für Ihre Nachricht. Unsere Case Studies Industrie Kanadevia Inova will mit KI Kosten senken & Stillstandzeiten reduzieren Mehr erfahren Banken & Finanzdienstleister, Handel und Konsumgüter Zühlkes GenAI Project Finder steigert die Effizienz im Presales Mehr erfahren Energiewirtschaft & Versorgung, Industrie Neuron Digital Group und Zühlke entwickeln eine wegweisende Zukunfts- und Wachstumsstrategie Mehr erfahren Alle Case Studies aufrufen Schaffen Sie echte Veränderung mit Zühlke. Sprechen Sie uns gleich an. Jetzt anfragen