Tatsächlich ist die Bedeutung von Daten und KI allgemein anerkannt. Viele Unternehmen erfassen bereits große Mengen vielversprechender Daten. Allerdings scheitern fast ebenso viele daran, diese Daten für ihre Zwecke gewinnbringend zu nutzen. Es gelingt ihnen nicht, die Daten systematisch bereichs- und funktionsübergreifend so zu verwerten, dass sich daraus ein Wettbewerbsvorteil ergibt.
Eine weitere Hürde besteht darin, Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage greifbarer Statistiken und Fakten – sprich Daten und Auswertungen – zu treffen, anstatt sich auf Erfahrung und Intuition zu verlassen. Anders ausgedrückt: Unternehmen scheitern an der Transformation zu einer datengetriebenen Organisation. Dies deckt sich auch mit einer der wichtigsten Erkenntnisse unserer Studie „Data-driven Companies: der Weg zur strategischen Nutzung von Daten“.
Seit vielen Jahren begleitet Zühlke Unternehmen auf ihrer Data Journey und auf ihrem Weg zum datengetriebenen Unternehmen. Im Rahmen dieser Projekte haben wir erlebt, dass sich die Data Journey selbst verändert. Daher können wir aus Erfahrung sagen: Wenn Sie diesen Wandel vollziehen und Daten gewinnbringend nutzen möchten, müssen Sie weiterdenken. Denn selbst wenn es Ihnen gelingt, die mühsam erfassten und aufwändig aufbereiteten Daten zu nutzen, ist dies nur der erste Schritt in der Wertschöpfungskette.
Daten spielen für Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Und der eigentliche Business Case besteht nicht nur darin, die Daten selbst zu nutzen, sondern darin, sie zu verkaufen und damit zu handeln. Genau an diesem Punkt enden die meisten Success Stories in Bezug auf Daten – mit Ausnahme einiger weniger Negativbeispiele und Skandale. Die DSGVO, ethische Fragen und andere Stolpersteine lassen grüßen. Wie können Sie diese Hindernisse überwinden und ein paar Schritte weiterdenken.