5 Minuten Lesezeit Mit Insights von Christoph Bröcker Head of Sustainability Daniel Borer Lead Systems Engineer Tina Köhnecke Lead Project Manager for Sustainable Innovation Tim Cianchi General Manager & Partner Von Kontaktnachverfolgungs-Apps zur Eindämmung von Infektionen bis hin zu Smart Factories zur Reduzierung von CO2-Emissionen: Technologische Innovationen spielen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft eine entscheidende Rolle. Um ihrer Verantwortung gerecht zu werden, müssen Innovationsdienstleister und Transformationspartner wie Zühlke nachhaltige Projekte fördern und negative Auswirkungen reduzieren. Wir bei Zühlke haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 70% unseres Umsatzes mit Kundenprojekten zu erwirtschaften, die einen positiven Einfluss auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen haben. Und dazu gehören mindestens 30% unseres Umsatzes aus Projekten, die eine erhebliche positive Wirkung haben. Doch wie viele andere Unternehmen die den Fokus auf Nachhaltigkeit richten, müssen auch wir uns in diesem Zusammenhang einige wichtige Fragen stellen: Wie können wir die Auswirkungen eines Projekts auf die Gesellschaft und den Planeten eigentlich messen? Wie können wir sicherstellen, dass unser Innovationsansatz negative Auswirkungen in allen Bereichen minimiert? Wie können wir die Kultur eines „nachhaltigen Technologieunternehmens“ bzw. nachhaltigen Transformationspartners im gesamten Unternehmen verankern? Unsere Teams stellen sich der Herausforderung und sind entschlossen, Lösungen zu finden. Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit in Projekten mit Messungen, Verantwortlichkeit und strukturiertem Lernen beginnt. Dies sind die Grundlagen unseres Project Impact Assessment (PIA). In diesem Blogbeitrag lassen uns vier Zühlke Nachhaltigkeits-Champions, die an der Entwicklung und erfolgreichen Umsetzung des PIA mitgewirkt haben, an ihren Erkenntnissen teilhaben. Wie das PIA Framework nachhaltige Projekte fördert PIA ist ein standardisiertes Framework, das unsere Teams dabei unterstützt, klare Ziele zu setzen, den Impact von Projekten zu bewerten und ihre Bestrebungen in die Tat umzusetzen. Auf praktischer Ebene bietet PIA den Teams: Our PIA Framework Wie das PIA Framework nachhaltige Projekte fördert PIA ist ein standardisiertes Framework, das unsere Teams dabei unterstützt, klare Ziele zu setzen, den Impact von Projekten zu bewerten und ihre Bestrebungen in die Tat umzusetzen. Auf praktischer Ebene bietet PIA den Teams: Warum ist PIA für uns so wichtig? Neben einem umfassenden Beurteilungs-Framework trägt PIA außerdem dazu bei, dass bei Zühlke alle an einem Strang ziehen. Der Begriff „nachhaltige Projekte“ kann auf verschiedenste Weise interpretiert werden. Um die positiven Auswirkungen zu maximieren, benötigen wir jedoch ein gemeinsames Verständnis. Wenn alle Beteiligten eine andere Vorstellung davon haben, was nachhaltige Projekte sind, kann das Ganze nicht funktionieren. PIA, so Christoph Bröcker, prägt die Zukunft von Zühlke entscheidend mit. „Zühlke konzentriert sich seit jeher auf Tätigkeiten, die etwas bewirken. Der simple Vorgang der Bewertung unseres Projektportfolios stärkt unser Bewusstsein für die positiven und negativen Auswirkungen. Dies hat schon jetzt Auswirkungen auf die Interessen unserer Vertriebsteams. Und wir legen uns Ziele für die Gesamtauswirkungen unseres Projektportfolios fest.“ Wie wir sicherstellen, dass der Ansatz im Projektalltag Anwendung findet Das PIA-Team wusste, dass der Erfolg des Framework darin bestand, es von einer theoretischen Übung in die Praxis zu verwandeln. Um dies zu erreichen, stellten sie ein Coaching-Team zusammen. Die Coaches, die wir heute einsetzen, sind Mitglieder des PIA-Teams, die in verschiedenen Funktionen bei Zühlke tätig sind. Ihre Aufgabe? Nachhaltigkeitsgespräche und -bewertungen mit den Projektteams zu führen, damit diese eine PIA-Mentalität entwickeln können. "Als PIA-Coach führe ich strukturierte Gespräche direkt mit den Projektleitern. So können sie die so wichtigen PIA-Fähigkeiten und eine nachhaltige Projektmentalität entwickeln", erklärt Daniel Borer. "Unser Ziel ist es, dass dieses Bewusstsein bald so tief verankert ist, dass die Teams die Gespräche selbständig und mit unseren Kunden führen." Für Daniel Borer ist die Entwicklung dieses Bewusstseins auch eine Bereicherung für seine eigene Arbeit bei Zühlke. Welchen Einfluss hat PIA bisher auf die Teams? Die Teams bei Zühlke haben eine große Leidenschaft für nachhaltige technische Projekte und nachhaltige Transformationsprojekte. Aber wie Tim erklärt, kann es je nach Projekt, an dem man arbeitet, schwierig sein, zu verstehen, wie das eigene Handeln tatsächlich zu einer positiven Wirkung beiträgt. "Bei der Arbeit an der NHS-App COVID-19 war es einfach, unsere Wirkung zu erkennen. Sie hat dazu beigetragen, Tausende von Leben zu retten, und das Gefühl der Erfüllung stellte sich sofort ein. Aber was ist mit einer Gesundheitsinnovation, die die medizinische Forschung im Frühstadium verbessert? Da gibt es eine lange Kette von Interaktionen, bevor es eine direkte Auswirkung auf die Patienten gibt. PIA hat den Teams eine Möglichkeit gegeben, die Punkte zu verbinden. Es ermöglicht ihnen zu verstehen, wie ihr tägliches Handeln in einem Projekt zu einer positiven Gesamtauswirkung und zu unseren Nachhaltigkeitszielen als Organisation beiträgt. Christoph fügt hinzu, dass ein wichtiger Beitrag von PIA darin besteht, sicherzustellen, dass auch die Kunden von Zühlke von dieser Klarheit profitieren - indem sie den Umfang und die Durchführung eines Projekts mit einem Sinn für den Zweck verbinden. "Ich freue mich sehr darauf, mit mehr Kunden an PIA zu arbeiten. Hier bietet sich eine große Chance, eine gemeinsame Wirkung zu erzielen und die Nachhaltigkeitstransformation voranzutreiben, die die Welt braucht. Es ist auch perfekt auf die Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung abgestimmt, auf der unsere Innovationsmethodik basiert. Wie geht es mit PIA weiter? Wie Christoph hervorhabt, ist die Zukunft des PIA keine rein interne Angelegenheit mehr. PIA kann auch die Kunden von Zühlke dabei unterstützen, nachhaltigere Projekte sowie nachhaltige Transformationsprozesse zu koordinieren. In den Augen von Tina Köhnecke ist dies ein entscheidender Punkt, damit PIA sein volles Potenzial entfalten kann. Tina ist überzeugt, dass diese Außenwirkung der Organisation und den Teams zu einem noch größeren Erfolgserlebnis verhelfen wird. "Das ist eine aufregende Reise für Zühlke, auf der wir uns befinden. Und als Einzelperson ist es wirklich inspirierend. Wenn es eine strukturierte Methode gibt, seinen Einfluss geltend zu machen, hat man das Gefühl, die Zukunft von Zühlke und auch die Zukunft der Unternehmen unserer Kundschaft aktiv mitzugestalten.“ Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wir uns für Nachhaltigkeit in Projekten einsetzen? Besuche unsere Sustainability Transformation Website.
People and Culture – Mohammads Werdegang vom Flüchtling aus Syrien zum Software Engineer bei Zühlke in der Schweiz Mehr erfahren