Können Frontend und Backend zueinander finden?
Das habe ich mich auch immer gefragt.
Als jemand, der in erster Linie Backend-Programmierer ist und Struktur im Leben liebt, hat mich beim Frontend immer gestört, dass es oft nicht den „einen“, besten Weg gibt. Vielmehr gilt: „Wenn's so funktioniert, ist es das.“
Ich habe aber bei der Arbeit an verschiedenen Projekten eine Lösung dafür gefunden, die mir sehr gut gefällt, nämlich TypeScript. TypeScript ist sehr interessant, weil damit eine objektorientierte Programmierung möglich ist, wie sie uns im Grunde vertraut ist. Die Sprache ist sehr einfach zu verwenden und schnell kompiliert. Das sieht nach einer Annäherung von Frontend und Backend aus, und wie ein Trend, der sich in Zukunft wohl fortsetzen wird.
Ich finde es auch toll, dass schon so viele Frameworks in TypeScript entwickelt wurden. Besonders NestJS gefällt mir sehr gut, und ich kann es auch für das Projekt einsetzen, an dem ich gerade arbeite.
Hier sprechen wir ja von der Node-Welt, die, wie ich finde, schon ein perfekt entwickeltes Ökosystem hat. Man kann schon behaupten, dass wir hier mehr Libraries haben, die wir verwenden können, als bei Java.
Mit NestJS lassen sich auch Microservices verbinden. Das beschleunigt die Skalierung. Die Leistungseigenschaften sind so schon gut, und das Ergänzen von Microservices ist total einfach – egal ob es um ganz neue oder Skalierung vorhandener geht. Vor allem aber habe ich nur ein paar Stunden gebraucht, bis ich in der Lage war, damit zu arbeiten.