Co-Innovation bringt Medizintechnik voran
COVID-19 wirkt auf uns wie ein außergewöhnliches, einmaliges Ereignis. Doch im Laufe der Geschichte hat nichts so viele Opfer gefordert wie Infektionskrankheiten. Und in den nächsten Jahrzehnten wird sich die Wahrscheinlichkeit von Pandemien in Größenordnung von Corona noch verdreifachen – ein Problem, das durch den Klimawandel weiter verschärft wird.
Das Ausmaß und die Komplexität dieser Herausforderung erfordern neue Strategien. Gefragt sind Problemlösungsansätze, die auf Schnelligkeit, Skalierbarkeit und grenzübergreifende Zusammenarbeit optimiert sind. Wir brauchen ein Innovation Ecosystem, in dem Wissen, Kompetenzen und verschiedene Branchen durch Daten und ein gemeinsames Ziel vernetzt sind. Je enger diese Vernetzung, desto größer sind unsere Chancen, maßstabsgerechte Lösungen im Gesundheitsbereich zu finden.
In dieser Hinsicht war die Reaktion auf COVID-19 ein großer Schritt nach vorne: Ein beispielloser datengetriebener Innovationsschub und ein umfangreicher Wissensaustausch zwischen
zahlreichen Akteuren aus Wissenschaft, Technik, Staat und Regierung, Zivilgesellschaft und anderen Bereichen.
Für den britischen Gesundheitsdienst NHS sind diese Fortschritte auf dem Weg zu einer cloud- und datengestützten Organisation entscheidend, um eine tragende Rolle in dem gerade entstehenden Health Ecosystem zu spielen.
Mit Unterstützung von Zühlke konnte der NHS anonymisierte Daten aus der Track&Trace-App nutzen, um wertvolle Insights zu generieren – eine wichtige Grundlage für Entscheidungen während der Pandemie.
In Zukunft wird diese Funktion entscheidend dazu beitragen, die medizinischen Lösungen von morgen zu entwickeln und Neuland bei Innovationen für die öffentliche Gesundheit zu betreten.
Erfahren Sie, wie die COVID-19-App des NHS als erstes zugelassenes Medizinprodukt für Mobilgeräte im Vereinigten Königreich das Thema Digital Health vorangebracht hat – und wie wichtig Zusammenarbeit und Co-Innovation dabei waren.