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«Entwickeln ist nicht nur High-Tech, sondern auch eine Frage des Einfühlungsvermögens»

Zühlke gibt David die Möglichkeit, sich um zwei Steckenpferde zu kümmern: In erster Linie ist er heute Backend-Entwickler mit Fokus auf Server-Applikationen, anderseits konzentriert er sich auf das Testing. Abwechslung ist für David ein grosses Plus. In seiner Rolle wechselt er gewöhnlich alle ein bis drei Jahre die Projekte. «Ich bekomme also jedes Mal ein neues Umfeld, ohne einen neuen Arbeitgeber suchen zu müssen.»

4 Minuten Lesezeit

Erfahre von David,

  • was Software Engineering mit Einfühlungsvermögen zu tun hat,

  • warum Zühlke in Bern «das Beste aus zwei Welten» bietet,

  • und wie vielschichtig und interdisziplinär die Aufgaben bei Zühlke sind.

David stieg vor 14 Jahren bei Zühlke als Junior Entwickler ein, kletterte die Karriereleiter hinauf, wechselte 2018 nach Bern und wurde ein Jahr später Lead Engineer. Eines hat sich allerdings nicht geändert: seine Leidenschaft fürs Coden. Damit verbringt er auch heute noch rund 80 % seiner Arbeitszeit.

Zühlke gibt David die Möglichkeit, sich um zwei Steckenpferde zu kümmern: In erster Linie ist er heute Backend-Entwickler mit Fokus auf Server-Applikationen, anderseits konzentriert er sich auf das Testing. Abwechslung ist für David ein grosses Plus. In seiner Rolle wechselt er gewöhnlich alle ein bis drei Jahre die Projekte. «Ich bekomme also jedes Mal ein neues Umfeld, ohne einen neuen Arbeitgeber suchen zu müssen.»

In Bern ist nicht nur der Ausblick schön, auch der Einblick in verschiedenste Disziplinen lohnt sich.

Wie vielschichtig und interdisziplinär seine Aufgaben bei Zühlke in Bern sind, zeigt die aktuelle Digitalisierung des Antragsprozess bei einer grossen Versicherung. Auf der Zühlke Seite arbeitet David mit einem Usability Designer und zwei Software Engineers, die sich aufs Frontend konzentrieren. Auf der Kundenseite sind neun Personen involviert. «Vom Lernenden bis zum Software Architect sind alle Altersstufen und Senioritätslevel vertreten. Das ist sehr spannend», erklärt der Lead Engineer. «Man sieht in viele verschiedene Aspekte hinein. Dabei haben wir alles unter unserer Kontrolle und können das Beste für das Projekt rausholen.»

Technologien, die allen auf die Sprünge helfen

Frontend Technologien wie Angular und Spring Boot im Backend helfen bei dem Projekt enorm. Wichtig für das Team ist dabei, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und regelmässig Migrationen durchzuführen, damit sich das Projekt leicht an andere übergeben lässt. Eine weitere Hilfe bietet das automatisierte Deployment in OpenShift. «Dank dieser Automatisierung können wir potenzielle Fehler finden und innerhalb von zwei Stunden beheben, testen und produktiv setzen.» Das kommt bei den Kunden sehr gut an und gibt ihnen die Sicherheit, dass das Team schnell reagiert, falls es mal Probleme gibt.

Ähnliche Technologien setzt David bei der Entwicklung von digitalen Umfrage-Tools für ein lokales Projekt in Bern ein – wenn auch in kleinerer Grössenordnung. Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Team setzt er auch hier auf agile Arbeitsprozesse und eine enge Zusammenarbeit mit den Auftraggebern, damit das Produkt auch gut vom Kunden genutzt werden kann. „Man muss sich in sie hineinfühlen, damit man Lösungen finden kann, die eine breite Akzeptanz finden», erklärt David. Dieses Einfühlungsvermögen wird in Bern besonders gelebt.

Eine entspannte Kultur, auch nach Feierabend

Das freundliche Miteinander ist bezeichnend für den Standort Bern: «Die gefühlte Nähe zu den Kunden, die kurzen Wege, die tolle Lage des modernen Büros direkt am Bahnhof, das familiäre Gefühl... Man sieht sich regelmässig bei Kaffeepausen, und das ist schon ein grosser Vorteil.»

Diese entspannte Atmosphäre weiss David auch in der Freizeit zu schätzen: «Dass ich mit dem Fahrrad alles erreichen kann, gefällt mir sehr an Bern – und die Aare im Sommer.» In seinen drei Jahren in Bern hat David sich zum begeisterten Aare-Schwimmer entwickelt.

«Das Beste aus zwei Welten»

Einerseits deckt das überschaubare Berner Büro mit verschiedensten Experten und Expertinnen ein sehr breites Spektrum ab. Unter den knapp 70 Mitarbeitenden sind nicht nur Software Engineers, sondern auch Usability und Security Engineers, Projektmanagerinnen und Manager oder Embedded Engineers. Andererseits haben die Mitarbeitenden durch das internationale Zühlke Netzwerk Zugang zur ganzen Welt. «Dadurch hast du fantastische Möglichkeiten zum Austausch, zur Weiterbildung und zur Selbstverwirklichung.» Kurz gesagt, Zühlke in Bern bietet für David «das Beste aus zwei Welten».

Wärst Du gerne zusammen mit David ein Mitglied im Zühlke-Team? Sieh Dir unsere aktuellen Stellenangebote an.

Bildnachweis: © Copyright Bern Welcome

David Lahner
Ansprechpartner für die Schweiz

David Lahner

Lead Engineer

David Lahner ist ein Java Entwickler und seit Februar 2007 bei Zühlke. Nach seinem Abschluss als Dipl. Informatik Ingenieur FH hat er auf seinem Weg zum Lead Engineer vertiefte Erfahrungen in der agilen Software Entwicklung mit Scrum und Kanban, Testing und im Bereich Software Craftsmanship erarbeitet. Dabei war er mehrheitlich bei Versicherungen und Banken unterwegs. Seine Leidenschaft liegt in der Sicherstellung, dass die erstellte Software den hohen Qualitätsansprüchen von Zühlke Rechnung trägt.

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