Der Hersteller von Notbeleuchtungs- und Notstromsystemen will die Wartung digitalisieren und seine Leuchten an die Cloud anbinden. Zühlke ermöglicht den schnellen und effizienten Einstieg ins IoT.
Manuelle Funktionstests kosten Zeit und Geld
Die verlässliche Anzeige und Beleuchtung von Fluchtwegen ist in jedem Großgebäude sicherheitsrelevant und vorgeschrieben. Verpflichtend ist auch die regelmäßige Überprüfung auf Funktionsfähigkeit des Systems. Da jede Leuchte einzeln aufgesucht, manuell getestet und das Ergebnis dokumentiert werden muss, war die Wartung bislang eine zeitraubende Angelegenheit für Gebäudemanagement und Vor-Ort-Service. Geht das nicht auch einfacher – und effizienter?
Selbsttestende Leuchten mit Cloud-Anbindung
Zühlke hat eine auf der Microsoft Azure Plattform basierte IoT-Lösung entwickelt. Damit können Leuchten der neuesten Generation im Vorbeigehen ohne Trittleiter überprüft und der Bestand inkl. Funktionsstatus nachweissicher erfasst werden. Der Servicemitarbeiter fordert die vernetzten Geräte einfach über Funk zum Selbsttest auf und fragt so auch die Testergebnisse ab – bequem per Mobile-App. Auch das geforderte Testprotokoll wird automatisch in die Cloud übertragen.

Mehrwert für Vertrieb, Service und Endkunde
Der leichtgewichtige Einstieg ins IoT zeigt bereits im Pilotbetrieb, dass die Rechnung für alle Seiten aufgeht: Der Servicemitarbeiter spart wertvolle Arbeitszeit und kann sich voll auf seine Aufgaben als Techniker konzentrieren. Gleichzeitig sinken die Kosten für Gebäudemanagement und Endkunde. Die neue Servicequalität erhöht zudem die Kundenbindung.