Industrie,  Life Science und Pharma

Nemis AG: Als Start-Up zur Marktreife in nur zwei Jahren

Pharma_Science_lab_header
  • Reduktion der Time-to-Market
  • Fokussierung auf eigenes Knowhow
  • Produkt- und Prozessoptimierung durch Innovationen

Gemeinsam mit Zühlke gelingt es dem Start-Up NEMIS AG ihre innovative Food-Safety-Lösung zu industrialisieren und eine entsprechende Supply Chain zur Produktion von mehreren Millionen Stück pro Jahr aufzubauen.

Nur eine Chance als Jungunternehmen

Die NEMIS AG, ein Schweizer Start-Up, hat eine neue Methode entwickelt für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Diese ermöglicht es, Bakterien um ein Vielfaches schneller zu erkennen, als dies bei gängigen Verfahren der Fall ist. Für NEMIS sind tiefe Herstellkosten, hohe Zuverlässigkeit, der Aufbau einer stabilen Supply Chain sowie ein rascher Time-to-Market der Schlüssel für eine erfolgreiche Markteinführung.

Porträt von Arnaud Muller, CEO Nemis AG
„ Dank der Zusammenarbeit mit Zühlke konnten wir als junges Start-Up innerhalb kürzester Zeit Marktreife erlangen. “
Arnaud Muller
CEO, Nemis AG

Konsequente Fokussierung auf Kern-Knowhow

NEMIS und Zühlke bilden ein gemeinsames Team, wobei die Experten von Zühlke die Verantwortung für Umsystem und Verpackung sowie das Aufsetzen der kompletten Supply Chain übernehmen. Zudem stellt das Team sicher, dass Kunststoffverpackungen entwickelt, Spritzgusswerkzeuge produziert und Abfüll- und Verpackungsanlagen bei Lieferanten installiert werden. Das agile Projektvorgehen ermöglicht es, schnell auf ändernde Marktanforderungen und neu gewonnene Erkenntnisse zu reagieren, um den gewünschten Marktlaunch einzuhalten.

Einfacherer und schnellerer Nachweis von Bakterien

Nach knapp zwei Jahren Entwicklung und Serien-Ramp-Up gelingt der Markteinstieg mit einem Detektionskit für erste Bakterientypen. Die Entwicklungspipeline für andere Bakterienarten ist gefüllt und lässt Raum für grosse Skalierung. Das NEMIS N-LightTM Kit erlaubt es der Lebensmittelindustrie in-house und ohne Investitionen in teure Laboreinrichtungen oder hochqualifi zierte Mitarbeitende, eine mögliche Kontamination ihrer Produktionsanlagen mit gefährlichen Bakterien, wie etwa Listerien, zu entdecken.