Von der manuellen zur automatisierten Produktion
Die Zusammenarbeit zwischen EsoCap und Zühlke umfasst den gesamten Prozess zur Überführung der zunächst noch manuellen Herstellung in eine automatisierte Fertigung, die dann als Blaupause für hohe Produktionsmengen dient. Um dieses Ziel möglichst effizient zu erreichen, kommt modernste Technologie wie etwa Virtuelle Realität (VR) und 3D-Druck zum Einsatz. Ein hochqualifiziertes technisches Team identifiziert dabei kontinuierlich Risiken und definiert die Anforderungen an die automatisierte Fertigung von Millionen von EsoCaps pro Jahr.
„Eine große Herausforderung für die Vermarktung unserer Mehrkomponenten-Formulierung ist die kosteneffiziente Fertigung im industriellen Maßstab bei gleichzeitiger Einhaltung strenger Sterilitäts- und Qualitätsauflagen. Mit unserem innovativen Anwendungsdesign und der Expertise von Zühlke im Bereich der Prozessautomatisierung sind wir auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Dr. Peter Stangier, der im Verwaltungsrat von EsoCap den Bereich Strategische Planung verantwortet.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der Prototyp einer Produktionslinie, der die Machbarkeit einer Großserienfertigung demonstriert. Anschließend prüfen EsoCap und Zühlke in Frage kommende Vertragshersteller, die in der Lage wären, diesen Prototyp in eine GMP-Produktion zu übertragen.