Life Science und Pharma,  Medizintechnik & Gesundheitsindustrie

Eine bessere Beziehung zwischen Arzt und Patient

Die Skalierung der docdok-Plattform verbessert Patientenversorgung und Behandlungsergebnisse.

Picture docdok.health app on iPhone for the communication between doctors and patients.

Ausgangssituation & Challenge

docdok ist eine erfolgreiche hybride Gesundheitsplattform aus der Schweiz. Der Betreiber docdok.health will dieses Erfolgsmodell auf neue Vertriebskanäle ausweiten und die Plattform für medizinisches Fach- und Verwaltungspersonal in Krankenhäusern zugänglich zu machen. Ein erster Schritt sieht die Einführung von docdok im Spital Simmental-Thun-Saanenland (STS) vor. 

Ziel bei STS ist die Digitalisierung der Patient Journey sowie die Schaffung eines Kanals zur Datenerfassung und zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Health Care Professionals (HCPs) und Patienten. Dadurch sollen die Arbeitsabläufe der einzelnen Nutzergruppen optimiert und Effizienzsteigerungen erzielt werden. Doch vor der Entwicklung der Software für neue „Case Streams“ analysiert docdok.health zunächst die durch die Plattformerweiterung entstehenden potenziellen Nutzungsrisiken.

Ansatz & Problemlösung

In mehreren Workshops werden die Patient Journey, die Vorteile und Herausforderungen für alle Stakeholder sowie die Nutzerbedürfnisse genauestens analysiert. Zur Verbesserung der User Experience unterzieht Zühlke die bestehende Softwarelösung einer Usability-Analyse.

Dank einer Usability-Risikoanalyse kann Zühlke die Herausforderungen bei der Softwareentwicklung frühzeitig identifizieren und sicherstellen, dass die Plattform durch ihre Nutzung rechtlich nicht als Medizinprodukt („Software as a Medical Device“) eingestuft wird. Auf Basis der bewährten Methoden aus der Entwicklung entsprechender Produkte entwickelt Zühlke im Anschluss die Software (Webversion und mobile App).

Nach Projektende steht unterstützt Zühlke docdok.health weiterhin bei der Fehlerbeseitigung.

Vorteile & Nutzen

Nach nur dreimonatiger Entwicklungsarbeit kann die erweiterte docdok-Version erfolgreich bei STS eingeführt werden. Auf Basis der neuen Case Streams stehen nun verschiedene Kommunikationskanäle je nach Nutzerprofil (medizinisches vs. nicht medizinisches Personal) zur Auswahl. Dadurch wird die Patientennachsorge erheblich verbessert und die Arbeit der Healthcare Professionals deutlich effizienter. Insgesamt erwartet man eine höhere Behandlungsqualität sowie bessere Behandlungsergebnisse bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung.

Dank des Projekts kann docdok.health seine Plattform auf Basis einer zuverlässigen Systemarchitektur erfolgreich skalieren und ein Vertrauensverhältnis zum Kunden aufbauen. Dadurch erschließt sich ein neuer Markt mit beträchtlichen Umsatzchancen. 

The docdok.health platform

Docdok grafik de Patient:in Patient:in Patient:in Ärzt:in Admin Persönliche Informationen, die nur zwischen Ärzt:in und Patient:in geteilt werden (z.B. Telekonsultationen) Informationen, die nur zwischen Ärzt:in , Pflegekraft und Patient:in geteilt werden Informationen, die mit Patient:innen einzeln geteilt werden (z.B. Terminvereinbarungen) Informationen, die mit mehreren Patient:innen gleichzeitig geteilt werden (z.B. Gruppennachrichten oder Event-Informationen) Pflegekraft Patient:in Terminerinnerungen Fragen / Antworten zu Behandlungen Patient Reported Outcome Measures (PROMs) & Umfragen zur Quality of Life (QoL) Ergebnisse von Blut- untersuchungen Verschreibungen / Rezepte docdok.health Plattform
Blja
Ansprechpartner für die Schweiz

Blaise Jacholkowski

Principal Engagement Manager
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