Mit dem Ziel, größere Käuferschichten zu erschließen, will Gira ein kleineres Automatisierungsgerät entwickeln. Qualität und Innovationsgrad müssen neben den etablierten Produkten bestehen können.
Aufgabe
Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG möchte ein neues Gerät für die KNX-Bus gestützte Gebäudeautomatisierung entwickeln. Eine intuitive und leistungsstarke Windows-Anwendung zur Projektierung soll dabei helfen, neue Käuferschichten zu gewinnen. Die Anforderung an das Gerät lautet: dauerhaft, zuverlässig und möglichst schnell die projektierten Logiken ausführen - trotz begrenzter Ressourcen. Die Darstellung auf dem Bediendisplay des Logikmoduls soll in Form eines Blockschaltbildes erfolgen. Damit kann der Nutzer einfache wie komplexe Abläufe er-stellen. Darüber hinaus liefert Zühlke flexible Logik-Bausteine. Gira will Anwendern mit diesen Bausteinen die Möglichkeit geben, eigene neue Bausteine zu erstellen.
Lösung
Zunächst gilt es, die geeignete Technologie auszuwählen. Ein Zühlke Experten-Team unterstützt den Kunden bei der Auswahl geeigneter Plattformen und Technologie-Komponenten, unter anderem mittels Prototyping. Im zweiten Schritt verwandelt ein schlagkräftiges Team, bestehend aus Zühlke, einer Designagentur und zwei Entwicklerteams des Kunden, die Idee in ein Produkt. Mit der Umsetzung sind eine Reihe von spezifischen Herausforderungen zu meistern, wie beispielsweise die strikte Umsetzung nach SCRUM mit mehreren Teams, ein großes Projekt-Ökosystem sowie ein technologisch anspruchsvoller Kunde. So entstehen 40 teils hochkomplexe stark parametrierbare Logik-Bausteine. Zusätzlich gibt es nun eine einfach zu benutzende Erweiterungsschnittstelle für neue Logik-Bausteine.