Data Strategy

Will Cobbah über den Aufbau eines Teams, das die komplexesten Big-Data-Challenges löst

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Erfahre mehr über Wills Zusammenarbeit mit Zühlkes Data Team, die großen Herausforderungen, mit denen sich das Team aktuell beschäftigt und Wills Vision für das Data Team.

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Will Cobbah liebt es, anspruchsvolle Herausforderungen im Bereich Big Data anzugehen und nachhaltige Lösungen dafür zu entwickeln.

Im Laufe seiner Karriere hat es ihn immer wieder zu Organisationen gezogen, die sich solchen Herausforderungen stellen und sie auf möglichst erfolgreiche Weise lösen. Als Head of Data & AI Practice ist er daher ein perfekter „Match“ für Zühlke Deutschland.

"Die Arbeit bei Zühlke ist bisher eine wirklich spannende Herausforderung. Ich bin begeistert von der Chance, mich nicht nur mit den größten Data Herausforderungen auseinanderzusetzen, die mir bisher begegnet sind, sondern auch das Data Team aufzubauen, damit wir in Zukunft noch mehr solcher Herausforderungen gemeinsam angehen können."

Im Folgenden erfährst du mehr über Wills Arbeit bei Zühlke sowie das Potenzial und den großen Unterschied, den das Data Team in seinen Augen machen kann. Aber lasst uns zuerst einen Blick auf ausgewählte Data Mythen werfen und diese aufdecken.

Was macht das Data Team eigentlich?

"Nun, das mag etwas hochtrabend klingen, aber unser Ziel ist es, positive Veränderungen für die Menschen und den Planeten zu bewirken, indem wir große Herausforderungen durch die ethische Nutzung von Daten lösen. Um dies zu erreichen, setzen wir auf einen multidisziplinären Ansatz, an dem eine Vielzahl hochqualifizierter Personen beteiligt ist."

Will erklärt, dass dieser interdisziplinäre Ansatz der Schlüssel ist, um sicherzustellen, dass die Data Herausforderungen, die man löst, zu Produkten oder Lösungen führen, die praktisch und äußerst brauchbar und nachhaltig sind.

"Wenn man die Skills hervorragender Data Ingenieure, Data Scientist und Data Consultants zusammenbringt und sie eng mit talentierten Front- und Backend-Entwicklern zusammenarbeiten, kann man auf eine Weise innovieren, die komplexe, aber einfach zu verwendende Lösungen hervorbringen. Menschenzentriertheit ist für einen dauerhaften und nachhaltigen Wandel unerlässlich."

Was ist Deiner Meinung nach das Besondere am Data Team?

„Ich denke, unser ‚Innovationsmotor‘ ist wirklich einzigartig. Anspruchsvolle Data Challenges ziehen die „Top-Data-Minds“ der IT-Branche an. Und je mehr richtig gute Leute man hast, desto mehr Challenges können bewältigt werden. Wenn sich das dann wiederum herumspricht, werden mehr potenzielle Auftraggeber mit solchen Challenges auf einen aufmerksam, und das macht einen als Arbeitgeber dann attraktiv. Das hat eine Eigendynamik, wie ein Motor. Unser Team ist ein besonders leistungsfähiger Innovationsmotor, das ist für mich das Besondere.“

Was macht ein gutes Teammitglied aus?

Will weist darauf hin, dass er mit dem Begriff "Top-Data-Minds" weitaus mehr, als intellektuelle Fähigkeiten meint.

„Natürlich achten wir bei der Einstellung auf fundierte Data Kenntnisse, aber noch wichtiger ist, dass die Person das richtige Mindset hat. Es ist wichtig, dass sie eine echte Leidenschaft für das Lösen von Data Challenges haben, kombiniert mit Empathie und der kontinuierlichen Bereitschaft zu lernen. Entscheidend ist auch, dass die Teammitglieder unterschiedliche Backgrounds haben. Die Kombination dieser verschiedenen Zutaten ermöglicht es uns, ein Team von - wie ich es nenne - "Datenalchemisten" zusammenzustellen. Eine Gruppe von Menschen, die den Wunsch haben, eine Vielzahl von Ideen zusammenzubringen, große Herausforderungen auf möglichst nachhaltige Weise zu lösen und Daten in Gold zu verwandeln."

Was machst Du, damit Deine „Datenalchemisten“ immer weiterlernen?

Das Zusammenbringen von Spitzenkräften ist nur die halbe Miete. Wie Will erklärt, ist eines der spannendsten Dinge an der Arbeit bei Zühlke der Fokus auf die individuelle Entwicklung.

"Wenn Du das Gefühl hast, dass Du nichts mehr zu lernen hast, dann ist Zühlke wahrscheinlich nicht der richtige Ort für Dich. Wir lieben es hier, zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Das Gleichgewicht, das wir anstreben, besteht darin, dass sich die Mitarbeiter jeden Tag inspiriert und herausgefordert fühlen, aber auch die Zeit, den Raum und die Unterstützung erhalten, sich zu entwickeln und ihren eigenen Weg zu gehen."

Welche drei Dinge magst Du an deinem Job am meisten?

Will nennt viele positive Aspekte seiner Arbeit bei Zühlke, aber drei Dinge weiß er besonders zu schätzen:

"Das erste ist definitiv der Innovationsmotor, über den ich bereits gesprochen habe. Außerdem gefällt mir, dass 'End-to-End' hier etwas anderes bedeutet. Die Arbeit in einem Unternehmen, das sowohl im Software- als auch im Hardwarebereich über fundiertes Fachwissen verfügt, erweitert den Umfang der End-to-End-Data Herausforderungen. Plötzlich ist das, was früher ein Endpunkt war, jetzt ein Gateway. Und warum? Weil Ihre Herausforderungen und Lösungen sowohl die digitale als auch die physische Welt umfassen, und das öffnet die Tür zu einer neuen Ebene der Kreativität.

Wills dritter Favorit kommt vielleicht ein wenig unerwartet, trifft aber den Kern der Kultur des Data Teams.

„Ich liebe Data-Challenges in stark regulierten Branchen wie Medizintechnik oder im Gesundheitswesen. Die sind extrem komplex. Der ‚Denksport‘, der Blick fürs Detail und die kreative Vorstellungskraft, die Du hier brauchst, machen die Sache hochinteressant – vor allem wenn die Herausforderungen, die man löst, direkte Auswirkungen auf das alltägliche Leben vieler Menschen haben.

Wie geht es für dich, das Data Team und Zühlke nun weiter?

„Ich finde es toll, wo Zühlke und das Data Team jetzt stehen, aber noch mehr gefällt mir der Ehrgeiz, mit dem sowohl das Team als auch das Unternehmen noch weiter entwickeln wollen. Meine Vision ist, dass mehr Menschen von uns wissen, dass wir ‚sichtbarer‘ werden. Warum? Unsere Leute haben erstaunliche Ideen und haben an einigen unglaublichen Projekten gearbeitet. Wenn man an etwas so Inspirierendem arbeitet, das einen echten Mehrwert schafft, möchte man, dass diese Projekte und die Menschen dahinter eine Plattform bekommen. Auf diese Weise können wir den Innovationsmotor auf die nächste Stufe heben.

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