Auch Managing Directors profitieren von Mentoring
Yasens GTP-Experience ist noch lange nicht zu Ende. Aber obwohl noch mehr „Sprint“-Sessions anstehen, hatte er reichlich Gelegenheiten, einen Mentoring-Stil für diverse Teammitglieder zu entwickeln – einschließlich Diana Elenkova, Managing Director von Zühlke Bulgarien, die ihn als ihren Mentor vorschlug.
Da Yasen inzwischen die offene Feedback-Kultur bei Zühlke kannte, nahm er ihr Angebot ohne Scheu gerne an.
„Als ich zu Zühlke kam, hatte ich anfangs ein wenig Angst davor, mit einem internationalen Team zu arbeiten. Ich bin in einem kleinen Ort aufgewachsen, nicht viel gereist und hatte kaum Kontakt mit anderen Kulturen. Dazu kamen dann noch all die typischen Unsicherheiten, die man eben fühlt, wenn man eine neue Stelle anfängt.
Aber die offene Feedback-Kultur bei Zühlke – sowohl im GTP als auch allgemein bei der Arbeit – hat mich sehr bereichert.
Sie ist wie ein Spiegelkabinett, das Dir und den Menschen, mit denen Du zusammenarbeitest, hilft, verschiedene Facetten Deines Gegenübers und Deiner eigenen Person wahrzunehmen.
Und von dieser Kultur nimmt sich der Führungskreis nicht aus. Weil ich einer der ersten Mitarbeiter der Niederlassung in Sofia war, ließ sich Diana regelmäßig von mir informieren, wie wir denn zurechtkamen. Das war für mich ein echter Gamechanger, weil es mir geholfen hat, an mich selbst zu glauben! Weil ich damals noch ganz ‚unbeleckt‘ war, lieferte meine Außenperspektive ihr einen wertvollen neuen Blickwinkel auf den Arbeitsalltag am Standort.“
Inzwischen ist Yasen selbst Mentor und es gewohnt, andere bei der Entfaltung ihres Potenzials zu unterstützen. Er ist nicht nur Career Coach für einen seiner Mentees, sondern engagiert sich in regelmäßigen Meetings mit zwei Nachwuchs-Engineers und zwei Interns.
„Ich fördere den Nachwuchs gerne empathisch in der individuellen Laufbahn. Und den beiden Interns habe ich proaktiv beim Einleben bei Zühlke geholfen. Inzwischen unterstütze ich die beiden aber eher nach Bedarf, das heißt, ich reagiere, wenn sie sich an mich wenden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Aufrichtigkeit und vorausschauendes Tun viele Barrieren verhindern können. So habe ich zum Beispiel neulich einmal eingestanden, dass ich der betreffenden Person gerne beim Weiterkommen helfen würde, aber nicht wusste, wie.
Diese Offenheit wurde gut aufgenommen und hat dafür gesorgt, dass eine positive Erfahrung dabei herausgekommen ist.
Letztendlich musst Du mit Veränderungen, die Du sehen möchtest, immer bei Dir selbst anfangen. Ich bin wirklich froh, dass mich Zühlke zu dieser Überzeugung geführt hat.“