People and Culture

Vom Berggipfel ins Home-Office und zurück

Fabio Plachetta is a Lead Architect at Zühlke Engineering
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Gemeinsam mit seiner Familie die Natur zu entdecken ist für unseren Kollegen Fabio Plachetta der beste Ausgleich zu seinem Arbeitsalltag. Als junger Vater ist er auf Flexibilität angewiesen und hat sich deshalb bei Zühlke für eine reduzierte Arbeitswoche entschieden. So hat er genügend Zeit für all seine Lebensbereiche, allem voran aber für seine kleine Tochter Mila. Auch wenn die aktuelle Situation eine Trennung zwischen Beruf und Familie nicht leichter macht: Fabio hat einen Weg gefunden, damit umzugehen.

Als Fabio bei Zühlke in Zürich als Lead Architect anfing, war bereits klar, dass er bald Vater werden würde. Direkt nach der Geburt seiner Tochter reduzierte er seine Arbeitszeit auf 80% – und die Tatsache, dass das problemlos ging, spiegelt sich auch noch anderthalb Jahre später in seinem Arbeitsalltag wider.

Fabio ist es gelungen, Beruf und Familie wirklich miteinander zu vereinbaren

Selbstbestimmtheit und Vertrauen sind für Fabio das A&O, wenn es darum geht, Familie, Job und Hobbys unter einen Hut zu bringen. Ein klassischer Nine-to-five-Job wäre für ihn nicht denkbar, schließlich lebt es sich als junge Familie auch nicht immer nach Plan. Dass er seine Arbeitszeit als frischgebackener Vater so flexibel gestalten kann, bedeutet für Fabio Freiheit. Denn egal, ob die Kita schließen muss, Mila krank ist oder ein spontaner Ausflug ansteht, es ist kein Problem, sich zwischendurch mal einen Tag frei zu nehmen oder Aufgaben zu verschieben. „Auch das Arbeitspensum auf 80 Prozent zu reduzieren war super leicht. Nachdem ich meinen Wunsch schon mal vorab angekündigt hatte, musste ich nur eine kurze Mail an die HR senden und dann war alles geregelt – ohne viel Aufwand. Bei anderen Unternehmen war das sonst immer ein ziemlich großer Akt mit bürokratischen Herausforderungen und auch Unsicherheiten, was beispielsweise Versicherungsfragen anging.“   

Bevor sich Fabio an einem typischen Arbeitstag seinen Projekten widmet, bringt er seine Tochter morgens gern zu Fuß in die Kita. Im Anschluss hat er den Kopf frei, um seine Mails zu checken, sich in Meetings zu stürzen oder auf einzelne Aufgaben zu konzentrieren. Wenn seine Tochter aus der Kita kommt, lassen sie zusammen den Tag ausklingen. „Je nachdem, was bei meinen Projekten anliegt, setze ich mich dann abends nochmal an den Schreibtisch, sobald Mila schläft. Manchmal ist das aber auch nicht notwendig.“

Sein „Daddy-Tag“ ist ihm heilig

Dadurch, dass Fabio in Teilzeit arbeitet, hat er einmal die Woche einen komplett freien Tag: „Der freie Tag ist mein ‚Daddy Tag‘, an dem meine Tochter mit mir zu Hause ist. Es ist mir wichtig, dass Zühlke das möglich macht – und es klappt auch problemlos. Das hängt bestimmt auch mit der Schweizer Mentalität zusammen, hier funktionieren Teilzeitmodelle meiner Erfahrung nach sehr gut.“ Das Wochenende verbringt die Familie am liebsten zusammen in der Natur. Fabio und seine Frau wandern sehr gerne und sind sogar der schönen Landschaft wegen in die Schweiz gezogen. Wann immer sie können, gehen sie gemeinsam mit ihrer Tochter in den Bergen wandern. Praktisch ist, dass Fabio dabei gleichzeitig seiner zweiten großen Leidenschaft nachgehen kann: dem Fotografieren. „Das kombinieren wir dann am liebsten. Beim Wandern lassen sich viele tolle Kontraste zwischen den Berggipfeln und den klaren blauen Seen einfangen. Weil Zürich auch so nah an den Alpen liegt, haben wir die typischen Urlaubslandschaften direkt vor der Haustür, ohne lange fahren zu müssen.“  

„Ich lasse mich von der guten Laune meiner Tochter anstecken“

Seit Fabio vermehrt im Home-Office arbeitet, ist das Abschalten nach Feierabend zu einer Herausforderung geworden. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen oft und eine Trennung fällt schwer: „Für mich hilft dann nur noch eins: Mich von der guten Laune meiner Tochter anstecken und auf andere Gedanken bringen lassen. Mila kennt den Arbeitsstress nicht und weiß ein Glück nicht, dass ich noch einen anderen Job habe, als ihr Papa zu sein. Dadurch fällt es mir leichter, den Arbeitsalltag hinter mit zu lassen und im Familienalltag anzukommen.“ Von Mila hat er übrigens auch gelernt, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, und die Welt dadurch mit anderen Augen zu sehen.

Fabio Plachetta is a Lead Architect at Zühlke Engineering
Ansprechpartner für die Schweiz

Fabio Plachetta

Lead Architect

Fabio Plachetta ist seit März 2019 Lead Software Architect für Java bei Zühlke. Seit April 2020 führt er zusätzlich als Teamleiter ein sechsköpfiges Team. Er bringt eine langjährige Erfahrung als Lead Consultant, Architekt und Tech-Lead mit, die er in Projekten bei Banken und KVGs im Umfeld von Business Intelligence / Analytics sowie Digitalisierung und Prozessoptimierung gewonnen hat. Davor war Fabio fünf Jahre als Software Engineer und Scrum Master für CRM-Software tätig. Neben seinen technischen Fähigkeiten ist Fabio ein guter Organisator und Kommunikator und versteht es, an der Schnittstelle zwischen fachlichen und technischen Teams zu arbeiten und Implementierungsprojekte zum Erfolg zu führen.

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