Projektbezogen statt personalbezogen
So erklärt sich auch die hohe Zahl der Meetingräume, die flexibel genutzt werden können. Sie wurde von ursprünglich 35 auf 70 Räume aufgestockt. Über zwei Drittel der Fläche ist für Teamarbeit reserviert, je nach Projekt suchen sich Gruppen die Räume, die sie benötigen. Auch das ist ein Ergebnis eines Workshops, der sich mit den Veränderungen in der Arbeitswelt beschäftigte. «Schon vor Covid waren wir uns bewusst, dass wir stark verteilt arbeiten würden, also auch von zu Hause aus, mal beim Kunden und an dritten Orten.» Dadurch entstand der Wunsch, Räume zu gestalten, die dem Zuhause ähnlich sind. So erklärt sich auch der hohe Holzanteil. «Entscheidend ist bei all unseren Anstrengungen, eine optimale Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich gut und effizient arbeiten lässt. Das ist nicht abgeschlossen, sondern ein ständiges Thema.»
Die Erfahrung mit dem neuen Gebäude zeigt, dass wir die richtige Strategie gewählt haben – vor allem vor dem Hintergrund von Covid. Seit dem Bezug 2020 hat uns die Pandemie ständig begleitet, aber auch bestätigt, wie wertvoll diese Flexibilität für uns ist. Und diese Arbeitskultur wollen wir auch künftig konsequent pflegen.