People and Culture

Beruf und Leidenschaft im Einklang

Frank Zetzsche is a Principal Consultant at Zühlke Engineering
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Mit Insights von...

Vor 8 Jahren entschied sich Frank Zetzsche, Principal Consultant bei Zühlke in Eschborn, dazu, seine Arbeitsstunden zu reduzieren, um seiner Yoga-Leidenschaft mehr Raum zu geben. Als einer der ersten im Teilzeitmodell hat er auch einige KollegInnen und FreundInnen dazu inspirieren können, über den Tellerrand zu schauen und ihre Prioritäten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Als Frank seine Arbeitszeit auf 80% reduzierte, hatte das vor allem einen Grund: Er wollte sich voll und ganz auf seine Ausbildung zum Yogalehrer konzentrieren. Frank arbeitet bereits seit 2004 bei Zühlke und war 2012 einer der ersten, der sich dafür entschied, an nur vier Tagen die Woche zu arbeiten – etwas, worüber er immer noch sehr froh ist.

„Ich schätze es sehr, am Donnerstagabend den Laptop zuklappen zu können.“

„Auch wenn der freie Freitag nach 8 Jahren schon zur Normalität geworden ist, schätze ich es sehr, den Laptop am Donnerstagabend zuklappen zu können. Das verlängerte Wochenende schafft eine gewisse Distanz zwischen meinem Job und meinem zweiten Standbein, den Yoga-Kursen.“ Denn erst die zeitliche und mentale Abgrenzung zwischen seiner Arbeit bei Zühlke und dem Job als Yogalehrer, macht es ihm möglich, beide Lebensbereiche unkompliziert in seinem Leben zu verbinden. Dass er mit der Entscheidung, seine Stunden zu reduzieren, auch Kolleginnen, Kollegen und Freunde inspirieren könnte, hätte er anfangs nicht vermutet. Mittlerweile hat sich auch seine Partnerin für eine reduzierte Arbeitswoche entschieden, und einige weitere KollegInnen sind ihm gefolgt.

Für das Teilzeitmodell bei Zühlke würde er sich immer wieder entscheiden

Ein normaler Arbeitstag startet bei Frank mit einer ein- bis zwei-stündigen Yoga-Praxis. Daneben hilft ihm auch das verlängerte Wochenende dabei, montags bis donnerstags mit vollem Einsatz und fokusiert an Terminen mit Team und Kunden teilzunehmen.

In den letzten Monaten war Frank Corona-bedingt durchschnittlich nur einmal die Woche im Büro oder beim Kunden. Zusätzlich zu seiner reduzierten Arbeitszeit ist somit noch weniger Zeit für Smalltalk oder den persönlichen Austausch mit seinem Team geblieben – etwas, das ihm vor allem in der Zeit des kompletten Lockdowns sehr gefehlt hat. Trotzdem kann er sich nicht mehr vorstellen, Vollzeit zu arbeiten. „Ich habe es noch nicht bereut, Teilzeit zu arbeiten und kann mir schwer vorstellen, die Entscheidung wieder rückgängig zu machen. Zühlke ist für mich Vorreiterin, was das Vertrauen in ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht und ich bin sehr dankbar, dass ich meiner Lieblingsbeschäftigung in dieser Form nachgehen kann.“

Das Beste aus beiden Welten

Das Teilzeitmodell hat es Frank ermöglicht, sich neben seiner Arbeit sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus hat seine große Yoga-Leidenschaft auch eine positive Wirkung auf seinen Alltag bei Zühlke: Sieht man von der Steigerung seiner allgemeinen Fitness einmal ab, hilft Yoga ihm auch dabei, die Wahrnehmung zu sensibilisieren, die Stress-Resilienz zu stärken und  eine gesunde Körperhaltung zu bewahren. Diese hat nämlich nicht nur positive Auswirkungen auf die Physis, sondern ebenso auf die Psyche, die sich durch Körperbewegung und bewusste Atmung beeinflussen lässt. Frank praktiziert seit mehreren Jahren Iyengar-Yoga, eine Yoga-Form die dem Hatha-Yoga zugerechnet wird. Als besonders wertvoll empfindet er seine Yoga-Community, in der freundliches Miteinander, Empathie, Geduld und Wertschätzung gelebt werden und die ihm als Vorbild für die Unterstützung dieser Werte bei Zühlke und im beruflichen Umfeld dienen.